So badet man einen Hund richtig

Hunde richtig baden

Manchmal kommt auch unser kleiner Vierbeiner nicht um das Baden herum. Nach einem grösseren Spaziergang, kann es sein das der Hund sich im Dreck gewälzt hat. Vielleicht aber, riecht er wieder mal sehr streng und muss daher in die Wanne. Es ist sehr wichtig, dass man Hunde richtig baden tut. Viele Hundebesitzer machen schlicht den Fehler, dass Sie Ihren Liebling zu oft waschen. Der Vierbeiner sollte wenn möglich, nur alle paar Monate gewaschen werden.

 

Hunde richtig baden – weniger ist mehr

Der Grund dafür, dass das häufige Waschen nicht gut ist, liegt in der Natur des Hundes. Normalerweise übernimmt ein Fettfilm auf dem Fell das Reinigen. So werden Schmutz und Wasser abgewiesen. Bei zu häufigem Baden, zerstören Sie diesen Film, der dann bis zu 6 Wochen benötig um sich zu regenerieren. Ein mal alle 2 Monate, ist schon oft genug.

Wichtig beim Waschen

Um Ihre Liebling das Waschen so angenehm zu gestalten wie möglich, gilt es ein paar Sachen zu beachten. Legen Sie eine Antirutschmatte in die Wanne, denn der Vierbeiner wird sich unsicher fühlen beim ständigen rutschen. Verwenden Sie lauwarmes Wasser und stellen Sie die Brause nicht zu stark ein. Wenn möglich verwenden Sie kein Shampoo und falls doch, sollten diese keine Starke Aromen beinhalten. Auch sollten Sie sicher sein, dass diese keine Hautäzende Stoffe enthalten. Während des Waschens, sollte Sie verhindern dass Wass in die Augen, die Nasenlöcher und in die Ohren laufen. Natürlich kann man das nicht immer verhindern, aber probieren Sie die Brause einfach nicht in die Nähe zu bringen.

Trocknen oder auch trocknen lassen

Wenn Sie Ihren Liebling fertig gebadet haben, sollten Sie in sanft mit einem Handtuch abtrocknen. Wichtig ist dabei dass Sie nicht zu stark aufdrücken. An Sonnige Tagen, können Sie den Hunde auch raus lassen. Die Sonne übernimmt dann das Trocknen.

 

Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren:

So reinigen Sie die Ohren bei Hunden…

Handeln Sie bei Wespenstiche…

So kommt Ihr Hund gesund durch den Winter…

Pfötchen geben lernen…

Hier finden Sie auch einen Beitrag zu diesem Thema:

wikihow.com

 

 

So reinigen Sie die Ohren bei Hunden

Hundeohren reinigen

Die Hundeohren reinigen gehört zu den wichtigsten Dingen die man als verantwortungsvoller Hundehalter erledigen sollte. Bei Mehrhundehaltung machen die Tiere das zwar meist alleine und putzen sich ausgiebig gegenseitig die Ohren. Aber auch in diesem Fall ist eine regelmäßige Kontrolle angebracht. Wenn sich der Hund vermehrt am Ohr kratzt und den Kopf stark schüttelt, sollten Sie auch ganz genau hinsehen. Dies kann ein Zeichen sein, dass etwas im Ohr steckt, oder Parasiten, Insekten oder Milben kitzeln.

Hundeohren reinigen

Hunde lieben es, sich im Dreck und im Sand zu wälzen. Dementsprechend sehen häufig auch die Ohren aus. Nach einem ausgiebigen Bad in der schmutzigen Regenpfütze sollten Sie zu Hause die Ohrmuschel des Tieres mit einem feuchten Tuch, Handtuch oder Waschlappen säubern. Reines Wasser ohne Zusatz genügt. Wichtig ist, dass Sie dafür keine Taschentücher oder ähnliches verwenden. Durch Papiertücher können fusseln und kleine Stückchen in den Gehörgang der Hunde gelangen.

Keine Angst vor Ohrenpflege

Sogar manche Tierärzte verwenden zum Reinigen der Ohren heute noch Wattestäbchen. Sie sollten jedoch, außer vielleicht bei starkem Milbenbefall und nach Absprache mit dem Tierarzt, davon Abstand halten. Mit dem Wattestäbchen schieben Sie eventuell den Dreck tiefer in den Gehörgang, als ihn herauszubefördern. Besorgen Sie sich stattdessen beim Tierarzt oder im Zoohandel eine spezielle Lösung zur Reinigung der Ohren. Von Zeit zu Zeit, meist reicht einmal pro Monat, träufeln sie dem Tier nun ein paar Tropfen der Lösung ins Ohr. Der Hund wird nun seinen Kopf schütteln und die Flüssigkeit im Ohr selbst verteilen. Nun können Sie nach etwa drei Minuten das gelöste Ohrenschmalz mit einem weichen Baumwolltuch aus der Ohrmuschel entfernen. Die richtige Zeit zum Ohrenputzen ist immer, wenn Sie Dreck oder Ohrenschmalz erkennen.

Regelmässige Kontrolle

Kontrollieren Sie auch regelmäßig, ob der Gehörgang frei ist. Oft wächst dieser mit Fell zu und sie sollten das Fell ausrasieren. Sobald Sie entdecken, dass das Ohr stark gerötet ist, müssen Sie zum Tierarzt gehen und eine mögliche Entzündung abklären.

 

Hier noch ein paar hilfreiche Beiträge:

So kommt Ihr Hund gesund durch den Winter…

Pfötchen geben lernen…

So können Sie bei Hunden Fieber messen…

Einem Hund das Männchen beibringen…

Dieser Link führt Sie zu einem weiteren Beitrag über dieses Thema:

wissen-hund.de

 

 

Handeln Sie bei Wespenstiche

Wespenstiche bei Hunden

Wespenstiche bei Hunden können sehr schmerzhaft und in manchen Fällen sogar lebensbedrohlich sind. Darum ist es immer besser, den Vierbeiner von Klein an zu trainieren, dass er keine Insekten fangen und jagen darf. Die Vierbeiner können nicht zwischen harmlosen Fliegen und gefährlichen Wespen und Hornissen unterscheiden. Bemerken Sie, dass Ihr geliebter Hund einer Fliege nachjagen möchte, rufen Sie ihn am besten sofort mit einem Kommando zurück und lassen Sie ihn in die «Sitz» oder «Platz» -Position gehen. Natürlich darf auch die Belohnung nicht fehlen. Der Vierbeiner muss bemerken, dass es lohnenswerter ist, Insekten nicht zu fangen.

 

Wespenstiche bei Hunden – was tun

Wenn Ihre Fellnase zum ersten Mal von einer Wespe gestochen wurde, müssen Sie den Vierbeiner gut beobachten, um sicher zu stellen, dass er nicht allergisch reagiert. Auch ist es wichtig, wohin das Insekt sein Gift injiziert hat. Wirklich gefährlich kann es werden, wenn der Hund die Wespe fressen wollte und diese den Vierbeiner ins Maul oder den Rachen gestochen hat. Kontrollieren Sie sofort das Maul und den Hals und achten Sie darauf, ob der Hund Probleme bei der Atmung bekommt. In diesem Fall sollten Sie sofort zum Tierarzt fahren.

Erste Hilfe

Es gilt, die Schwellung einzudämmen und eventuellen Juckreiz zu lindern. Gegen die Schwellung helfen Eispacks oder kühlende Cremen auf Aloe Vera Basis. Ein altes Hausmittel ist, eine aufgeschnittene, saftige Zwiebel auf den Einstich zu pressen. Die Zwiebel bitte nicht bei Stichen am Kopf des Hundes anwenden und achten Sie darauf, dass der Vierbeiner die rohe Zwiebel nicht frisst. Auch eine Paste, die Sie aus etwas Schwefelpulver und Wasser anrühren, lässt die Schwellung rasch zurückgehen. Gurkenscheiben lindern den Juckreiz und gleichzeitig können Sie Ihren vierbeinigen Liebling mit diesen gesunden Snacks ein wenig von seinem Schmerz ablenken. Wenn Ihr Hund bereits einmal allergisch auf Insektenstiche reagiert hat, dann sollten Sie, gerade im Sommer, immer ein vom Tierarzt verschriebenes Medikament gegen die Allergie im Haus haben. Lassen Sie sich dazu aber unbedingt vom Tierarzt beraten.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge:

So kommt Ihr Hund gesund durch den Winter…

Einem Hund das Männchen beibringen…

Wussten Sie dass Hunde aufräumen können…

So können Sie bei Hunden Fieber messen…

Hier finden Sie einen weiteren Beitrag zu diesem Thema:

diehundezeitung.com

 

 

So kommt Ihr Hund gesund durch den Winter

Winter für Hunde

Der Winter ist für Hunde spannend und aufregend, und die Vierbeiner lieben es ausgiebig im Schnee zu toben. Nicht alle Tiere sind aber mit einem natürlichen Schutz ausgestattet und gerade Hunde ohne Unterwolle benötigen ein Mäntelchen oder Regenschutz. Der Winter für Hunde bedeutet aber für alle Hundehalter, dass nun den Pfoten besondere Aufmerksam geschenkt werden muss.

Viele Pfoten trocknen gerade im Winter stark aus und sollten mit Ringelblumenbalsam versorgt werden. Wichtig ist, dass Sie die Pfoten zuvor gut reinigen und erst nach dem Spaziergang eincremen. Cremes auf Wasserbasis sind ungeeignet, da diese Cremen im Freien gefrieren können und zusätzlich Sprünge in den empfindlichen Pfötchen erzeugen. Ebenso ist es wichtig, nach dem Spazieren die Pfoten von Rückständen von Streusalz und Rollkies zu befreien. Das klappt mit reinem lauwarmem Wasser ganz gut.

Winter für Hunde – den Hund warm halten

Im Winter sollte der Vierbeiner im Freien stets in Bewegung bleiben, um nicht auszukühlen. Im Haus sollten Sie Ihren Hund während der kalten Tage nicht auf kaltem Stein oder Fliesen liegen lassen und auch im Schnee soll der Hund laufen und nicht liegen. So verhindern Sie, dass sich Ihr Vierbeiner eine Blasenentzündung einhandelt. Alte und kranke Hunde, und Tiere ohne Unterwolle und mit sehr kurzem Fell benötigen im Winter einen Pullover, da diese Tiere schnell frieren. Der Pullover oder der Mantel muss gut passen und soll eng am Körper anliegen. Nackthunde und auch Pinscher sind für ihre empfindlichen Hälse bekannt und Sie sind gerade bei diesen Rassen mit einem Schal gut beraten. Ein optimaler Schal für Hunde ist ein Schlauchschal, der über den Kopf gestülpt wird.

 

Tee kann hier ebenfalls helfen

Wenn Sie bei Ihrem Vierbeiner eine leichte Erkältung erkennen und diese auch schon mit dem Tierarzt abgeklärt haben, können Sie der Fellnase Tee zum Trinken anbieten. Natürlich darf der Tee nicht heiß sein. Kräutertees mit Ingwer, Kamille und Zimt sind besonders gut für die kalten Tage geeignet. Auf jeden Fall sollten Hunde den Tee ungesüßt trinken. Ein wichtiges Thema bei Hunden und Winter ist der Schnee selbst, den viele Hunde zum Fressen gern haben. Generell ist dagegen nichts einzuwenden, vorausgesetzt es handelt sich um sauberen Schnee, der nicht von Streusalz und Abgasen verschmutzt ist. Auch sollten Sie beobachten, ob ihr Vierbeiner Schnee verträgt. Hunde mit empfindlichen Mägen können nach dem Genuss von Schnee Magenkrämpfe bekommen.

 

Folgende Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren:

So gelingt das Schlucken von Pillen…

Pfötchen geben lernen…

So können Sie beim Hund Fieber messen…

Einem Hund das Männchen beibringen…

Hier finden Sie ebenfalls einen Beitrag zu diesem Thema:

tanjas-hundeblog.info

 

 

So gelingt das Schlucken von Pillen

Hunde Tabletten schlucken

Manchmal ist es notwendig, dass Hunde Tabletten schlucken müssen. Bei gewissen Krankheiten ist es besonders wichtig, dass er seine Medikamente auch konsequent verabreicht bekommt. Viele Hunde weigern sich aber, Pillen und Tabletten zu schlucken, und da ist nun der Einfallsreichtum von Hundehaltern gefragt.

 

Simple Tricks, damit der Hund die Pillen schluckt

Nichts ist einfacher, als den Hund über seine Fresslust zu ködern. Viele Hunde fressen gerne Käse oder Wurst und Pillen lassen sich sehr gut in Wurststücken verstecken. Wenn ihr Hund aber sehr schlau ist und die Wurst rund um die Tablette abknabbert, die Medizin dann aber mit Schwung gekonnt auf den Teppich spuckt, müssen Sie zu härteren Tricks greifen.

Oft hilft es, dem Hund zuvor ein Stück Käse ohne Pille zu geben und somit das Vertrauen aufzubauen. Streichwurst oder Frischkäse ist ebenfalls toll, um darin Medikamente zu verstecken. Sie können die Pillen auch fein zerstoßen und unter das Futter mischen. Hierbei müssen Sie jedoch gut beobachten, dass der Vierbeiner sein Futter auch wirklich frisst.

Wie Hunde Tabletten schlucken

Sie können die Pillen auch zerstoßen, mit Kokosöl und Leberwurst vermengen, in eine Spritze ohne Nadel füllen, und den Brei dem Vierbeiner ins Maul spritzen. Dabei halten Sie den Kopf des Vierbeiners fest, öffnen das Maul und befördern den Inhalt der Spritze zügig ins Maul.

Danach verschliessen Sie schnell und sanft das Maul des Hundes und streichen ihm vorsichtig den Hals abwärts um die Schluckbewegung zu stimulieren. Oft können Sie dem Hund auch die ganze Pille in den Mund stecken, das Maul vorsichtig verschliessen und den Hund zum Schlucken zu bewegen. Achten Sie darauf, dass Sie die Tablette sehr weit ins Maul stecken.

Im Vorfeld üben

Wenn Sie den Hund mit Vitamintabletten oder Nahrungsergänzungsmittel ans Schlucken von Medikamenten gewöhnen, hat das Tier auch im Ernstfall keine Probleme mit Pillen und Co. Zum Üben eignen sich hervorragend Lachsöl oder Fischölkapseln, Tabletten mit Eisen und Folsäure oder Vitaminkapseln. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, welche Zusätze Sie Ihrem Hund geben können.

 

Lesen Sie auch folgende Beiträge: 

So können Sie bei Hunden Fieber messen…

Pfötchen geben lernen…

Wussten Sie dass Hunde aufräumen können…

Hunde das «bei Fuss» beibringen…

Zu diesem Thema finden Sie auch hier einen Beitrag:

bunte.de

 

 

So können Sie bei Hunden Fieber messen

Fieber messen bei Hunden

Fieber messen bei Hunden muss zwischendurch auch sein, doch nicht immer müssen Sie dies tun, auch wenn er etwas müde und angeschlagen wirkt. Wenn der Vierbeiner jedoch mehrere Tage hindurch müde ist, an Appetitlosigkeit leidet und andere Krankheitssymptome zeigt, dann sollten Sie auch beim Tier die Temperatur kontrollieren.

 

Fieber messen bei Hunden – welche Temperaturen

Zuerst müssen Sie wissen, dass Welpen im Durchschnitt eine Körpertemperatur von bis zu 39,5 Grad aufweisen und sich die Körpertemperatur eines adulten Hundes ebenfalls stets zwischen 37,5 Grad und 39 Grad einpendelt. Sie müssen also nicht sofort in Panik ausbrechen, wenn sich Ihr Vierbeiner etwas heiß anfühlt.

Die Anzeichen für Fieber

Gerade bei Hunden mit wenig oder keiner Unterwolle merken Sie rasch durch Berührung, ob die Temperatur des Vierbeiners ungewöhnlich hoch ist. Auch an den Ohren oder den Beinen können Sie testen, ob sich der Vierbeiner besonders heiß anfühlt. Hunde mit Fieber sind sehr müde und fressen schlecht.

Fiebrige Hunde wirken auch schnell apathisch und haben keine Lust sich zu bewegen. Haben Sie das Gefühl, dass der Hund tatsächlich Fieber hat, messen Sie die Temperatur am besten mit einem herkömmlichen Fiebermesser. Dieser wird rektal, vorsichtig in den Anus eingeführt. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie einen extra Fiebermesser für den Hund verwenden.

Der Vorgang ist schmerzfrei

Für Hunde ist das Fiebermessen nicht schmerzhaft, aber kann etwas unangenehm sein. Am besten holen Sie sich Hilfe, denn zu zweit funktioniert es besser. Wenn Sie beim Hund Fieber messen hält eine Person den Kopf und die Vorderpfoten.

Der Thermometer, egal ob digital oder herkömmlich, wird mit etwas Vaseline benetzt und etwas 2 cm tief in den Anus eingeführt. Die Messung dauert etwa 2 Minuten, oder so lange, bis der digitale Signalton erklingt. Nach dem Gebrauch bitte den Fiebermesser unbedingt desinfizieren. Ist die Temperatur höher als 39 Grad, so sollten Sie umgehend zum Tierarzt fahren.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge: 

Wussten Sie dass Hunde aufräumen können…

Hunde das «bei Fuss» beibringen…

Einem Hund das Männchen beibringen…

Pfötchen geben lernen…

Einen weiteren hilfreichen Beitrag zum Thema finden Sie hier:

wikihow.com

 

 

Tipps für die Angst vor Katzen

Tipps für die Angst vor Katzen

Wenn Hunde Angst vor Katzen haben, dann steckt meist eine schlechte Erfahrung dahinter. Vielleicht wurde der Hund schon einmal von einer nicht so sanften Pfote gekratzt, oder zumindest von einem bedrohlichen Fauchen zu Tode erschreckt. Mit kleinen Tipps und Tricks können Sie dem Hund aber die Angst nehmen, und Sie werden sehen, dass auch bei bisherigen Angsthunden in kurzer Zeit ein entspanntes Zusammenleben von Samtpfote und Hund möglich sein kann.

 

Wie helfe ich meinem Hund bei Angst vor Katzen?

Wenn Ihr Vierbeiner Angst vor Katzen haben, und dies auch deutlich durch geduckte Haltung zeigen, so sollten Sie auf jeden Fall Geduld haben, und die Tiere nicht mit Zwang konfrontieren. Beide Tiere sollten frei entscheiden dürfen wann und wo sie sich beschnuppern möchten. Zu Beginn ist es ratsam, wenn der Hund die Katze nur riechen, aber nicht sehen kann. Nun gilt es, dem Hund die Situation als sehr entspannt und positiv zu präsentieren. Spielen Sie mit Ihrem Vierbeiner, streicheln Sie ihn und geben Sie ihm Leckerlis. Der Hund soll den Geruch der Katze mit positiven Emotionen verbinden. Wenn der Vierbeiner sehr aufgeregt und ängstlich ist, kann auch eine entspannende Hundemassage helfen.

Die sanfte Annäherung

Reagiert der Hund nun nicht mehr ängstlich auf den Geruch der Katze, so können Sie versuchen, beide Tier in ein Zimmer zu locken. Auch hier aber alles ohne Zwang. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund ängstlich den Schwanz einzieht, können Sie ihn ermuntern und die Rute massieren und mit Ihren Händen nach oben richten. Dies schenkt dem Hund zusätzlich Selbstvertrauen. Wenn sich nach einigen Tagen die Lage nicht bessert und sich das Zusammenleben von Hund und Katze sehr schwierig gestaltet, kann auch ein Hundepsychologe helfen.

Beim Spazierengehen die Samtpfoten meiden

Falls sich der Hund nur vor fremden Katzen fürchtet, dann ist es wichtig, ihn beim Gassi gehen zu unterstützen. Nehmen Sie ihn an die kurze Leine und gehen Sie stark und selbstbewusst an den Katzen vorbei. Ihr Hund muss kein Freund von Katzen werden. Oft ist es besser, ihm seinen gesunden Respekt zu erhalten. Gerade wenn bei Ihnen zu Hause keine Katze lebt können Sie es bei uninteressierter Akzeptanz belassen. Bei sehr ängstlichen Hunden kann die Angst vor Katzen durch zu gedrängtes Zusammenführen schnell in Aggression umschlagen und der Hund kann zum Katzenjäger werden.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge in unserem Blog:

Was tun bei Lustlosigkeit Ihres Hundes…

Umzugsstress bei Hunde…

Man kann sich bei Hunde irren…

Wann ist es unter Hunden Streit und Spiel…

Ein weiterer hilfreicher Beitrag zu diesem Thema:

pfotenteam.com

 

 

Pfötchen geben lernen

Bringen Sie das Pfötchen geben bei

Je jünger Hunde sind, desto mehr begeistern sie sich für das Pfötchen geben. Vor allem, wenn die Besitzer natürliche Verhaltensweisen für das Training nutzen, wird die freundliche Hundegeste rasch zur Normalität. Erfolgserlebnisse während der Lernphase verbessern das lebenslang erfolgreiche Trainingsergebnis.

 

Beibringen von Pfötchen geben

Hundepfoten sind ab dem Welpenalter vielseitig im Einsatz. Vor allem dient das Scharren dem Lesen von Spuren oder dem Ausbuddeln und Erreichen von Fressbarem. Genau mit dieser Gewohnheit gelingt es leicht, die Scharrbewegung in eine sanftere, dem Menschen geltende Pfotenbewegung umzuwandeln.

Soll der Hund das Pfötchen geben lernen, befinden sich in der geschlossenen Faust des Besitzers am besten ein Leckerchen oder beliebtes Futter. Der Hund wird durch das Näherkommen dieser Faust darauf aufmerksam.

Doch durch blosses Anstupsen oder Anhüpfen öffnet diese sich nicht. Vielmehr hockt sich jetzt der Besitzer seinem Hund gegenüber und hält – notfalls für mehrere Minuten – die Faust bereit. Bald wird der Hund die Geduld verlieren und zu scharren beginnen

Natürliches Verhalten fördern

Sobald die Pfote an der Faust kratzt, öffnet sich diese, am besten mit einem Lob zum Kommando „Pfötchen“ oder „Gib Pfote“. Der Hund hat also sein Ziel durch sein natürliches Verhalten erreicht. Mit diesem Erfolg endet die erste Trainingsstunde.

Nun wiederholt sich der gleiche Ablauf mindestens drei bis vier Mal unverändert. Nun wird zu Faustbewegung und Kommando versucht, die Hundepfote einen Augenblick lang in die freie, offene Handfläche zu legen. Aufgrund der bislang durchweg positiven Erfahrung wird der Hund rasch selbst ausprobieren, welcher Erfolg mit dieser Geste möglich ist.

Tipp: Statt Faustbewegung und Kommando lassen sich rasche Trainingserfolge auch durch das ansonsten gleiche Training mit dem Clicker erzielen.

Fazit

Beibringen Pfötchen zu geben gelingt gut über die Förderung des natürlichen Hundeverhaltens. Es lässt sich daher mit Kommandos, Belohnung oder Clicker besonders rasch erlernen. Schon Welpen lieben dieses für sie schmackhafte Spiel mit der Körpersprache der Besitzer.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge in unserem Blog:

Belohnen Sie Ihren Hund richtig…

Vermeiden Sie wenn möglich das Ärgern…

Die wichtigsten Kommandos für Hunde…

So funktioniert das Lernverhalten bei Hunden…

Zu diesem Thema finden Sie auch hier einen weiteren Beitrag:

hundeerziehung-online.com

 

 

Wussten Sie dass Hunde aufräumen können?

Wussten Sie dass Hunde aufräumen können?

Es ist allgemein bekannt, dass diese Vierbeiner viele Talente haben. Wussten Sie aber dass Hunde aufräumen können? Klingt witzig, sieht auch witzig aus jedoch werden Sie dankbar sein wenn er es kann. Sie können ihm beibringen sein eigenes Spielzeug aufzuräumen oder auch einfach etwas für Sie tragen. Die Intelligenz von diesen Vierbeinern ist bemerkenswert und diese gilt es auch zu nutzen. Keine Sorgen, das ist nicht anstrengend für Ihren Liebling, ganz im Gegenteil er wird mit Freude Ihnen im Haushalt helfen.

 

Tipps damit Hunde aufräumen lernen

Alles was Sie für dieses Training benötigen ist eine Kiste und selbstverständlich Gegenstände wie Hundespielzeug. Nun muss der Vierbeiner anfangen und die Schritte kennen lernen. Für den Anfang sollten Sie die Kiste genau vor sich hin stellen. Werfen Sie nun das Hundespielzeug so dass Ihr Hund dieses aufspüren muss. Rufen Sie ihn mit dem Gegenstand zu sich und geben Sie ihm den Befehl diesen nun loszulassen. Denken Sie daran dass er nicht auf Anhieb es schaffen wird die Kiste zu treffen, lass Sie Ihm Zeit und erweitern die Übung stets. Vergessen Sie nicht ihn zu belohnen bei richtigem Verhalten.

Wenn es klappt steigern Sie das Level

Wenn Ihr Hund das Spielzeug aufräume beherrscht, können Sie natürlich auch weiter gehen. So ist es möglich ihm beizubringen dass er beispielsweise Wäsche in den Wäschekorb bringt. Fördern Sie die Intelligenz Ihres Vierbeiners, denn es bringt nicht nur Ihnen Vorteile, sondern auch Ihr Hund wird viel Spass dabei haben.

Tägliches Training und Geduld

Leider geben viele Hundehalter bei solchen Trainingseinheiten schnell auf. Der kleine Racker braucht halt eben seine Zeit, um neues zu erlernen. Bleiben Sie dran und üben Sie mit Ihm wenn möglich jeden Tag. Auch die Situation spielt beim erlernen, nur so nebenbei mal probieren hilft nicht, Sie müssen die Trainingszeit in Ihrem Alltag einbauen.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge:

Belohnen Sie Ihren Hund richtig…

Die wichtigsten Kommandos für Hunde…

Übungen für die Spürnase…

Erziehung ohne Hundeschule…

Hier finden Sie einen weiteren Beitrag zu diesem Thema:

hunde-erziehen.com

 

 

Hunde das „bei Fuss“ beibringen

Hunde bei Fuss beibringen

Gute Leinenführigkeit ist ausschlaggebend für ein entspanntes Spazierengehen, aber auch Kommandos wie bei Fuss machen vieles einfacher. Wenn Dein Hund ständig in der Leine hängt, oder Du ihn immer hinten nachziehen musst, ist das Gassi gehen weder für Dich noch für Deinen Vierbeiner wirklich entspannend. Einer der ersten Schritte, sobald der Hund bei Dir einzieht ist, Du musst ihm das Kommando bei Fuss beibringen. Geht Dein Vierbeiner immer gemütlich neben Dir, ist das auch ein enormer Sicherheitsfaktor,und Du hast jede Situation stets im Griff.

So lernt Ihr Hund «bei Fuss»

Wie bei jedem Training sollst Du Zeit und Geduld mitbringen. Such Dir zum Kommando bei Fuss beibringen einen ruhigen Platz aus, damit sich Dein Vierbeiner voll und ganz auf Dich konzentrieren kann. Lass Deinen Hund «Sitz» machen und rufe ihn anschließend ab. Hebe dafür die Hand, oder schnipse, auch ein Klicker ist in dieser Situation optimal. Der Hund muss nun zu Dir kommen und sich an die Seite Deiner erhobenen Hand stellen. Hat dies geklappt, so darf natürlich die Belohnung nicht auf sich warten lassen. Nun legst Du ihm die Leine um und ihr beginnt zu gehen. Die Leine soll dabei immer locker bleiben und der Hund muss stets im selben Abstand zu Dir an Deiner Seite laufen. Möchte sich Dein Hund von Dir wegbewegen oder zurückbleiben, klopfst Du mit der Hand auf Deinen Schenkel und rufst ihn mit «Hierher» ab.

 

Konsequent durchziehen

Sobald Dein Hund Deine Seite verlassen will und die Leine sich strafft, musst Du konsequent stehen bleiben und den Hund ins «Sitz» befehlen. Das kostet anfangs zwar Mühe und ein Spaziergang kann lange dauern und nicht allzuweit führen, doch nur so versteht Dein Hund, was Du von ihm möchtest. Belohne Deine Fellnase zwischendurch immer wieder mit einem Leckerli, so verbindet er das bei Fuss gehen mit positiven Emotionen. Wichtig ist, dass Du auch stets dieselben Kommando-Wörter, Handzeichen oder Signale verwendest.

 

Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren:

So bestrafen Sie Ihren Hund richtig…

Fahrrad fahren mit Ihrem Hund…

Was muss man als Neubesitzer…

Reisen mit Ihrem Hund…

Ebenfalls ein hilfreicher Beitrag finden Sie in diesem Link:

partner-hund.de