Sozialisierung einer Katze

Katze sozialisieren

Egal ob eine Jungkatze oder eine ausgewachsene Katze aus dem Tierheim bei Dir einzieht, Du musst dem Tier Zeit geben, um sich einzugewöhnen. Katzen sind häufig zu Beginn schüchtern und zurückhaltend, da sie die neue Situation erst mit Abstand begutachten möchten. Wenn die Katze einzieht, zeig ihr ihren Futternapf, das Körbchen und die Katzentoilette, aber lass sie anschließend die Umgebung in ihrem eigenen Tempo erkunden. Versuche sie nicht zu streicheln und ständig hochzuheben, die Samtpfote möchte nun ihr neues Territorium entdecken, nur so kannst Du eine Katze sozialisieren, und angstfrei erziehen.

 

So können Sie eine Katze sozialisieren

Setz Dich einfach auf den Boden und warte, bis die Katze zu Dir kommt. Wenn Di ihr auf Augenhöhe begegnest, verliert das Tier schnell ihre Angst. Katzen sind neugierig, und es wird nicht lange dauern, bis sie an Dir schnuppern möchte. Mit langsamen Bewegungen lass sie nun an Deiner Hand riechen. Nun kannst Du auch versuchen, sie zu streicheln – geh aber nur so weit, wie die Katze dies auch zulässt. Versuche sie nicht zu fangen und zu halten. Kläre dies auch mit Deiner gesamten Familie ab.

Der Ideal Einstand ist wichtig

Biete Deiner Katze von Anfang an eine Höhle an, in der sie sich nach Belieben verstecken kann. Du kannst Dich in gebührendem Abstand vor die Höhle setzen und Du wirst sehen, nach einiger Zeit wird Dein neuer Mitbewohner aus dem Versteck kommen und Kontakt mit Dir aufnehmen. Eine Katze sozialisieren bedeutet aber nicht, sie aus ihrem Versteck zu ziehen, und sie zum Kuscheln zu zwingen.

Der Einzug einer neuen Katze

Wenn bereits eine oder mehrere Katzen, oder ein Hund im Haushalt leben, brauchst Du meist etwas mehr Geduld. Wichtig ist, dass sich die Tiere sofort an den jeweiligen Geruch des anderen Tiers gewöhnen. Leg der neuen Katze eine Decke mit dem Geruch Deiner Haustiere in die Höhle. Fauchen oder knurren sich die Tiere beim ersten Kontakt an, ignoriere dies. Du solltest lediglich eingreifen, wenn sich die Tiere zu heftig jagen oder verletzen. Mit viel Liebe und etwas Geduld leben aber bald absolut soziale Katzen entspannt mit Dir.

 

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Einer Katze das Betteln abgewöhnen

Ihrer Katze das betteln abgewöhnen

Katzen lassen sich nicht so einfach trainieren wie Hunde, dennoch kann man ihr Verhaltensweisen wie das Betteln abgewöhnen. Unerwünschte Handlungen hat eine Katze aber schnell intus, wenn sie nicht in ihre Schranken verwiesen wird. Mit etwas Konsequenz aber schaffst Du es im Nu, dass Deine Katze nicht mehr bettelt.

 

Die Katze und das Betteln

Es ist immer so verführerisch, wenn Dein Stubentiger neben Dir sitzt und Dich mit treuherzigen Augen anblickt, dass Du ihm dann stets einen Happen von Deinem Essen abgibst. So hast Du Deiner Katze ganz schnell eine schlechte Angewohnheit gelernt, dass Abgewöhnen von Betteln hingegen gestaltet sich etwas schwieriger.

So können Sie ihr das Betteln abgewöhnen

Für das Abgewöhnen von Betteln ist Deine eigene Konsequenz gefragt. Du darfst der Samtpfote rein gar nichts mehr vom Teller oder Tisch anbieten. Ein Tier kann nicht unterscheiden, in welchen Situationen Futter vom Tisch erlaubt ist, und in welchen nicht. Sorge dafür, dass Dein Stubentiger gefüttert wird, bevor Du Dich zum Essen niederlässt. Mit gut gefülltem Bäuchlein hat die Katze auf das Betteln meist gar keine Lust mehr. Kommt sie dennoch angeschmiert und mauzt Dich sehnsüchtig an, solltest Du ihr Betteln ignorieren. Du darfst die Fellnase während des Essens weder streicheln, noch solltest Du mit ihr sprechen, und auf gar keinen Fall zu Dir auf den Schoss hochheben.

Weiter Tricks damit die Katze nicht mehr bettelt

Auch Katzen hören auf Kommandos. Ein klares «Nein», oder ein zischender Laut verweisen die Samtpfoten meist unvermittelt in ihre Schranken. Wenn dies nichts nützt, fülle eine leere PET Flasche mit Kieselsteinen, verschraube diese, und wenn die Katze zum Esstisch schleicht und betteln möchte, schüttelst Du die Flasche heftig. Das Klimpern der Steine lenkt die Katze ab und sie konzentriert sich nicht mehr aufs Betteln. Meist sind Katzen auch wasserscheu – dies kannst Du Dir zu Nutzen machen. Befülle eine kleine Sprühflasche mit Wasser, aber wirklich nur mit reinem Wasser. Will die Katze nun betteln und lässt sich auch durch ein «Nein» nicht vertreiben, besprühst Du sie mit etwas Wasser. Pass aber bitte auf, dass Du nur ihren Körper aber nicht ihre Augen erwischst. Nach mehreren unerwarteten Duschen wird Deine Mietze den Esstisch garantiert meiden.

 

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Katzen das Kratzen an Möbeln abgewöhnen

Katzen das Kratzen an Möbeln abgewöhnen

Viele Katzenhalter haben sich schon gefragt, wie man den Katzen das Kratzen an Möbeln abgewöhnen kann. Mann muss sich damit abfinden dass diese Vierbeiner von Natur aus an verschiedene Orten kratzen möchten. Das ist natürlich äusserst ärgerlich wenn diesem Trieb an teure Möbelstücke nachgehen. Probieren Sie ihr dieses nicht komplett abzugewöhnen, sondern bieten dem Tiger andere Möglichkeiten an.

 

Katzen das Kratzen an Möbeln abgewöhnen

Von Natur aus müssen Kratzen zwischendurch ihre Krallen spielen lassen. Zum einen hat das die Funktion dass die Krallen geschärft und gereinigt werden, oder dient zur Reviermarkierung. Da wie gesagt dies ein natürlicher Vorgang ist, muss sie dem nachgehen egal auf welche weise, Herrchen oder Frauchen  sind nun gefragt. Gewöhnen Sie Ihren Vierbeiner an Katzenbäume.

Nur hinstellen reicht meist nicht

Viele machen auch den Fehler dass Sie zwar Kratzbäume kaufen, diese dann aber einfach hinstellen und davon ausgehen dass alles gut ist. Leider wird ziemlich sicher das Problem weiterhin bestehen bleiben, denn Ihr Liebling hat schon seine Stellen gefunden an denen er kratzt. Dabei kann man das umgewöhnen an Kratzbäume entweder mit oder ohne Hilfsmittel erreichen.

Locken Sie Ihre Katze an den Kratzbaum

Probieren Sie einen passenden Ort für den Kratzbaum zu finden. Sie können probier diesen auch an die Stelle setzen wo der kleine Racker am liebsten kratzt, so können Sie Ihn zumindest auf diese Kratzmöglichkeit aufmerksam machen.

Katzenminze als Hilfsmittel einsetzen

Es gibt die sogenannte Katzenminze, die einen Duft erzeugt denen Katzen kaum Wiedersehen können. Wenn Sie nun solch eine Produkt als Spray kaufen, könnten Sie damit den Kratzbaum mit diesem Duft umhüllen und so Ihren Liebling locken.

 

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Katzen lieben die Fellpflege

Katzen lieben die Fellpflege

Das Thema Sauberkeit wird hier gross geschrieben, denn Katzen lieben die Fellpflege. In der Hygiene sind Katzen etwas einfach zu halten als Hunde, da diese sich zum grössten Teil selber reinigen. Doch auch kann der Halter seinen Beitrag dazu leisten.

 

Unterstützen Sie Ihren Liebling bei der Fellpflege

Auch Katzen brauchen Zuneigung, Pflege und auch eine hochwertige Ernährung. Ausserdem lieben diese Vierbeiner das Bürsten ihres Fells. Natürlich ist es so dass Katzen den grössten Teil der Pflege selber übernehmen, doch die mithilfe der Besitzer ist auch da gefragt. Die Pflege des Fells finden Katzen nicht nur überaus angenehm, sondern das verhindert auch dass sie zu viele Haare schlucken.

Jedes Fell ist individuell

Die Fellart Ihrer Katze spielt bei der Häufigkeit der Pflege natürlich eine grosse Rolle. Das ganze fängt bei Nacktkatzen an, bei denen logischerweise eine Fellpflege weg fällt dafür eher auf Hautpflege geht, bis hin zu Langhaarkatzen, mit Eigenschaften wie verknoten von Haaren. Diese brauchen natürlich eine intensivere Pflege um das Fell lange schön und gesund zu halten.

Fellwechsel nicht ausser Acht lassen

Ganz besonders zu beachten sind die Katzen beim Fellwechsel, wie beispielsweise im Frühjahr wenn sie Ihr Winterfell ablegen. Während diesem Zeitpunkt empfiehlt sich eine noch intensivere Fellpflege. Das bürsten Ihrer Katze bringt nicht nur ein gepflegtes Fell mit sich, es kommen weitere Vorteile dazu. Durch die Fellpflege wird die Katze ihnen zutraulicher und sie fühlt wohl bei Ihnen. Ausserdem wird durch das Bürsten die Durchblutung der Haut gefördert.

Ziehen Sie eigene Vorteile aus der Pflege

Sie werden durch diese Pflege weniger Haare in der Wohnung und an den Kleider wiederfinden. Natürlich hilft das Bürsten auch denn Vorgang des Fellwechsels zu beschleunigen. Es ist selbstverständlich dass Katzen das Bürsten nicht von Anfang an kennen, deshalb gilt es bei der Anschaffung von junge Katzen schon damit anzufangen, um Sie daran zu gewöhnen.

Ausgewachsene Katzen die das nicht kennen könnten hier etwas schwieriger werden. Am besten fangen Sie langsam an, zeigen Ihrer Katze die Bürste damit sie diese kennen lernt. Wenn man während der Pflege noch leckerlis dazu gibt, dann werden sie die Bürsten mit positivem in Verbindung bringen und so werden Katzen es von Zeit zu Zeit immer mehr lieben.

 

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Ihre Katze lässt sich nicht streicheln? Sie kann es lernen

streicheln der Katze

Im Zusammenhang mit dem streicheln der Katze, hängt in erster Linie vom Charakter ab. Denn es gibt Katzen die es geniessen und willkommen heissen, wie auch solche die es überhaupt nicht leiden können. Das ist natürlich äusserst schade, da wir normalerweise uns ein Haustier anschaffen, in der Hoffnung dass wir auch Kuschelmomente mit Ihnen erleben können. Doch weshalb können Katzen derart unterschiedlich darauf reagieren?

 

Sie setzen Gelerntes um

Hauptsächlich hängt es damit zusammen, dass sie dieses Verhalten von der Mutter lernen. Sie bringt ihren Jungen bei, auf eventuelle gefahren richtig zu reagieren und dem entsprechend zu handeln. Dieses Erlernte Verhalten kann dazu führen, dass der Halter seine Hand nach dem kleinen Tiger streckt, dieser aber negativ reagiert. Da der Vierbeiner unter Umständen nicht auf Anhieb Ihr Vorhaben versteht, geht er auf Nummer sicher und wert sich dagegen. Denn schliesslich könnte das auch Gefahr in den Augen des Vierbeiners bedeuten.

Das Streicheln der Katze kann man ihr beibringen

Sollten Sie sich in so einem Fall befinden, müssen Sie nicht verzweifeln, denn man kann seinem Liebling das streicheln angewöhnen. Natürlich wird dieses nicht von heute auf morgen geschehen, Ihrer Katze dies bei zu bringen. Gehen Sie mit der Hand immer auf Höhe Ihres Tigers, geben ihm zwischendurch Leckerli und lassen Ihn immer wieder an Ihrer Hand schnuppern.

Probieren Sie nach einem Leckerli eine kurze und ruhige Streicheleinheit auszuführen, ohne es zu übertreiben. Auf diese Weise und mit etwas Geduld, wird Ihr Vierbeiner mit der Zeit wissen, dass keine Gefahr aus Ihrer Handlung aus geht. Probiert man Ihr jedoch so ein Verhalten aufzuzwingen, riskiert man damit dass sich das Verhältnis eher verschlechtert.

Es ich durchaus schade eine Katze aufzuziehen, die ihren Halter nicht zu hundert Prozent vertraut. Denn so verpasst man viele schöne Momente mit schmusen.

 

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