Herzwürmer bei Katzen

Herzwürmer bei Katzen

Herzwürmer bei Katzen, auch Filariosis genannt, ist eine Wurmerkrankung, bei der wichtige Organe angegriffen werden. Katzen leiden sehr selten an Herzwürmern, da diese Krankheit hauptsächlich in südlichen Regionen, Asien oder Amerika vorkommt und Katzen selten mit auf Reisen gehen. Sollten Sie mit Ihrer Katze einen Urlaub in einem Land planen, in welchem Herzwürmer weit verbreitet sind, so ist Ihre Samtpfote durch die Einnahme von nur einer Tablette ausreichend geschützt. Diese Präparate müssen im Abstand von drei Monaten verabreicht werden, um den Schutz aufrecht zu erhalten. Dadurch können sich die Larven nicht im Körper entwickeln. Kombiniert mit einem Repellent, welches Stiche verhindert, ist der Schutz nahezu zuverlässig. Kommt es dennoch zu einem Befall, so kann dieser schnell behandelt werden, sobald die fixe Diagnose Herzwürmer gestellt wurde. Meist hilft eine Injektion, nur bei starkem Befall kann eine Operation notwendig sein.

Auswirkungen von Herzwürmer bei Katzen

Übertragen wird diese Krankheit durch Stechmücken. Diese Mücken übertragen die Larven. Die abscheulichen Parasiten setzen sich in den Blutgefäßen von Herz und Lunge fest. Herzwürmer werden imposante 20 cm bis 30 cm lang und verstopfen durch ihre Größe die Blutgefäße. Dies kann bei der Katze zu Blutstau und Lungenembolie führen. Daher ist es wichtig, die Herzwürmer so rasch als möglich zu erkennen und zu behandeln.

Wie erkenne ich einen Befall?

Katzen, die von Herzwürmern befallen sind verlieren an Energie und rasch an Gewicht. Die Tiere müssen sich häufig übergeben und leiden unter deutlich bemerkbarer Atemnot. Auch ein chronischer Husten kann auf Herzwürmer hinweisen. Dadurch, dass die Würmer die Blutgefäße verstopfen, muss sich das Herz immer mehr anstrengen und es kommt zur Herzschwäche. Gerade, wenn Sie eine Katze aus einem ausländischen Tierschutz übernommen haben, sollten Sie eine Blutuntersuchung beim Tierarzt veranlassen. Durch eine Ultraschall Untersuchung kann man einen möglichen Befall ziemlich zuverlässig diagnostizieren.

 

Diese Beiträge empfehlen wir Ihnen ebenfalls:

So erkennen Sie Verstopfungen bei Katzen…

FIC bei Katzen…

Bei Augenverletzung sofort reagieren…

Katzenschnupfen klingt harmlos ist aber ernst…

Hier finden Sie ebenfalls einen Beitrag zum Thema:

haustiere.win

 

 

Das sind die Ursachen für Grüner Star

Grüner Star bei Katzen

Ein Grüner Star bei Katzen, auch Glaukom genannt, ist nicht nur eine gefährliche Augenkrankheit die zum Erblinden führen kann, diese Erkrankung ist für die Fellnasen auch äußerst schmerzhaft. Ein Grüner Star bei Katzen kann sich sehr langsam, über die Jahre entwickeln und zum Erblinden führen, oder auch spontan auftreten. Ein Glaukom wird immer von einem wachsenden Druck im Innenauge ausgelöst, der auch für die Schmerzen verantwortlich ist. Bei Verdacht auf Grünen Star sollten Sie sofort zum Tierarzt fahren. Sobald Sie bemerken, dass das Auge trüb wird, die Katze an Energie verliert und Schmerzen hat, muss der nächste Weg in die Tierarztpraxis führen.

Was sind die Auslöser für Grüner Star bei Katzen?

Leidet eine Katze an einer angeborenen Fehlbildung im Auge, bei der sich der Druck stetig aufbaut, spricht man von einem Primärglaukom. Häufig ist hier der Abfluss verengt, die Augenflüssigkeit kann nicht mehr richtig zirkulieren und es kommt zum Druckaufbau. Bei einem Sekundärglaukom litt die Katze zuvor an einer Infektion im Innenauge, oder die Linse wurde verschoben. Ein Sekundärglaukom kann unmittelbar nach einer Infektion auftreten, sich aber auch erst viele Jahre später entwickeln.

Wie kann ein Glaukom behandelt werden?

Das wichtigste ist, dass Sie mit ihrer Samtpfote zum Tierarzt gehen, sobald Sie ein Problem mit den Auge erkennen. Nur so kann das Tier zeitnah behandelt, und das Augenlicht erhalten werden. Bei einer rechtzeitigen Diagnose reichen Augentropfen aus, die den Abfluss und die Zirkulation der Tränenflüssigkeit regulieren. Auch werden Schmerzmittel verabreicht. Augentropfen und Medikamente müssen fortan jedoch immer gegeben werden. Auch mit einer Operation kann der Katze geholfen werden. Mit moderner Lasertechnik oder Vereisung wird verhindert, dass sich Kammerwasser bildet und Druck aufbaut. Eine Operation ist jedoch nur möglich, wenn die Katze noch nicht erblindet ist. In diesem Fall müsste dem Stubentiger das Auge entfernt und zugenäht werden. Dadurch verschwinden die Schmerzen und die Katze empfindet dies als angenehmer, als mit Schmerzen im Auge leben zu müssen.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge:

Weshalb zittern Katzen…

Weshalb tränen die Augen einer Katze…

Welches sind die Ursachen für Fibrosarkom…

IBD bei Katzen…

Hier finden Sie ebenfalls einen Beitrag über dieses Thema:

tieraugenpraxis.de

 

 

Bluthochdruck kann die Augen schädigen

Bluthochdruck schädigt Katzenaugen

Aufgepasst liebe Katzenbesitzer/innen, Bluthochdruck schädigt Katzenaugen. Wenn der Blutdruck der Katzen dauerhaft und ohne Stress höher als 160/100mmHg beträgt, dann ist es ein Zeichen von Bluthochdruck. Der Normalwert sollte sich im besten Fall zwischen 120/70mmHg und 140/80mmHg einpendeln. Meist leiden ältere Katzen ab einem Alter von 10 Jahren darunter. Für eine Laien ist der Bluthochdruck bei Katzen nicht einfach zu erkennen. Ein Anzeichen kann ein ruhigeres Verhalten sein, das jedoch auch automatisch mit dem Alter der Tiere einhergehen kann, und nicht unbedingt auf Bluthochdruck hinweisen muss. Idealerweise wird der Blutdruck beim Tierarzt regelmäßig kontrolliert, um spätere Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Bluthochdruck schädigt Katzenaugen, doch wie erkennen?

Häufig erkennen Katzenhalter den Bluthochdruck der Samtpfote erst, wenn diese bereits erblindet ist. Auch wenn es normal ist, dass die Katzen mit zunehmendem Alter nicht mehr so aktiv spielen, sollten Sie zur Sicherheit ab einem Alter von 8 Jahren regelmäßig den Blutdruck kontrollieren lassen, wenn Sie eine Veränderung im Temperament der Katze bemerken. Auch die ersten Anzeichen für Erblindung und Augenkrankheiten sind schwer als solche zu erkennen. Oft hat sich nur auf einem Auge, oder nur teilweise die Netzhaut abgelöst und das Tier kann noch sehen. Sie sollten aufmerksam werden, wenn Sie Blutungen in den Augen bemerken, die Augen ihre Farbe stark verändern oder die Pupillen starr und sehr erweitert sind.

Jedoch gibt es Heilung

Auch wenn Sie den hohen Blutdruck der Samtpfote erst erkennen, wenn diese bereits erblindet ist, gibt es immer noch Heilungschancen und Sie müssen nicht verzweifeln. In vielen Fällen kann die Sehkraft wieder hergestellt werden, denn eine Netzhautabslösung, die durch Bluthochdruck verursacht wurde, kann repariert werden. Durch die Gabe von Medikamenten sinkt der Bluthochdruck, die Flüssigkeit, die sich zwischen den Schichten der Netzhaut gebildet hat fließt ab, und die Netzhaut selbst legt sich wieder an. Daher ist ein regelmäßiger Check-up beim Tierarzt wichtig. Sie selbst können zu Hause kleine Sehtests mit der Katze veranstalten. Dies klappt sehr gut mit Watte. Katzen hören es nicht, wenn die Watte vor ihren Augen dahingleitet. Folgt sie also der Watte nicht, hat sie den Wattebausch wahrscheinlich auch nicht gesehen, und dies ist ein Indiz, dass die Augen schlecht sind.

 

Wir empfehlen Ihnen auch folgende Beiträge:

Weihnachten für Katzen etwas gefährlich…

Katzenschnupfen klingt harmlos ist aber ernst…

Anzeichen für einen Schock bei Katzen…

Bei Augenverletzung sofort reagieren…

Hier finden Sie ebenfalls einen Beitrag zu diesem Thema:

einfachtierisch.de

 

 

Das Rolling Skin Syndrom

Das Rolling Skin Syndrom

Das Rolling Skin Syndrom wird häufig auch als Running Fits, kurz RSS oder in der Fachsprache als Felines Hyperästhesie Syndrom bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine neurologische Erkrankung der Katze, die sehr selten ist, und als Form der Epilepsie gilt. Die Ursache für diese Krankheit ist auch heute noch nicht vollständig erforscht.

Wie äußert sich das Rolling Skin Syndrom?

RSS wird häufig auch als mysteriöse Katzenkrankheit bezeichnet, da betroffene Katzen meist von einer Sekunde zur anderen wie ausgewechselt sind. Das Fell beginnt zu zucken und die Haut fängt an, sich in Wellen über den Rücken zu rollen. Gleichzeitig kann die Fellnase wie von der Tarantel gestochen durch die Wohnung jagen. Ist Ihre Katze an RSS erkrankt, kann sie auch von einem Moment auf den anderen abwesend wirken, sich obsessiv putzen und versuchen, sich in den Schwanz zu beißen. Dies wird von lautem Miauen und Jammern begleitet und die Katze wirkt, als würde sie unter Drogen stehen. Häufig wird eine imaginäre Beute gejagt und die Pupillen sind extrem geweitet. In diesem Moment lässt sich der Stubentiger auch nicht durch Berührungen besänftigen. Im Gegenteil, für die Katze sind nun sämtliche Berührungen sehr schmerzhaft.

Was tun in dem Fall?

Wenn Sie dieses Verhalten häufiger bei Ihrer Katze bemerken, dann sollten Sie zum Tierarzt fahren und die Krankheit abklären lassen. Sie müssen nun nicht in Panik verfallen, wenn Ihre Samtpfote diese Symptome zeigt, häufig weist dieses Verhalten auch auf Flöhe oder eine Allergie hin, die mit juckender Haut einher geht. Leidet die Katze tatsächlich an RSS wird der Tierarzt wahrscheinlich Medikamente zur Beruhigung verordnen. Generell sollten Sie der Mietze nun viel Ruhe gönnen, denn RSS wird als Nervenkrankheit wahrscheinlich durch übermäßigem Stress ausgelöst. Gehen Sie diesen Möglichkeiten auf den Grund, sorgen Sie für Routine und meist werden die Anfälle sehr rasch seltener oder hören komplett auf.

 

Folgende Beiträge sind ebenfalls zu empfählen:

Wenn die Atemwege erkranken…

Anzeichen für einen Schock bei Katzen…

IBD bei Katzen…

FIC bei Katzen…

Hier finden Sie noch einen Beitrag zu diesem Thema:

einfachtierisch.de

 

 

Anzeichen für Fettschwanz

Fettschwanz bei Katzen

Von einem Fettschwanz bei Katzen spricht man, wenn der sogenannte Schwanz-Drüsen-Komplex entzündet ist. Oft wird auch von einem Stud-Tail gesprochen. Nur wenige Zentimeter vom Schwanzansatz entfernt befinden sich die Schwanzdrüsen, die aus vielen, großen Talgdrüsen bestehen. Ohne bestimmten Auslöser können sich diese Drüsen entzünden. Beide Geschlechter sind gleichermaßen dafür anfällig, häufiger tritt der Fettschwanz jedoch bei Perserkatzen auf. Früher wurde als vorbeugende Maßnahme zur Kastration geraten, statistisch ist dies jedoch nicht bewiesen.

Wie erkenne ich einen Fettschwanz bei Katzen?

Sie erkennen einen Fettschwanz an einem fettigen Schwanzansatz. Die Stelle ist verklebt, schmierig oder kann mit Schuppen bedeckt sein. Auch kann es an der betroffenen Stelle zu Haarverlust kommen. Wenn Sie diese Symptome bemerken, können Sie das Fell vorsichtig zur Seite schieben und werden darunter eine gerötete Entzündung bemerken. Ein Fettschwanz riecht auch meist etwas streng. Viele Katzen weisen durch ausgiebiges Lecken am Schwanzansatz auf einen Fettschwanz hin.

Wie muss ich vorgehen?

Wichtig ist, dass Sie das obsessive Lecken der Katze unterbinden. Durch die Zunge kann die Entzündung noch mehr aufgeraut werden und Bakterien und Pilze eindringen. Gehen Sie zum Tierarzt, damit dieser eine schwerwiegende Infektion ausschließen kann. Die Behandlung dieser Entzündung selbst ist relativ simpel. Der Schwanz wird täglich mit speziellen, fettlösenden Shampoos gereinigt und anschließend mit sterilen Lösungen auf Alkoholbasis gesäubert. Ein Hausmittel ist, auf die betroffene Stelle Mais,- oder Kartoffelstärke, Babypuder ohne Duftstoffe oder Schwefelpulver zu geben. Wenn sich der Fettwanz bereits entzündet hat, wird die Samtpfote zusätzlich mit Antibiotikum behandelt, damit die Entzündung rasch abklingen kann. Auch wenn Krankheiten nicht immer gleich Lebensbedrohlich sein muss, sollte man sich trotzdem den Besuch beim Tierarzt durch den Kopf gehen lassen, ums keine schlimmeren Situationen zu riskieren.

 

Hier finden Sie weitere interessante Beiträge:

Weshalb tränen die Augen einer Katze…

Weshalb zittern Katzen…

Katzenschnupfen klingt harmlos ist aber ernst…

Insektenstiche bei Katzen…

Hier finden Sie einen weiteren Beitrag zu diesem Thema:

enpevet.de

 

 

Was tun bei herzkranke Katzen?

Herzkranke Katzen

Eine Herzerkrankung bei Katzen kann die Folge einer schweren Erkrankung sein. Manche Stubentiger werden aber bereits mit einer Herzschwäche geboren. In beiden Fällen ist es notwendig, die Katze medikamentös zu behandeln. Trotz dieser Diagnose können die Vierbeiner, vorausgesetzt, sie werden richtig behandelt, ein beschwerdefreies, glückliches und auch langes Katzenleben führen. Herzkranke Katzen müssen lediglich regelmäßig vom Tierarzt kontrolliert werden. Ebenfalls ist es bei herzkranken Katzen wichtig, dass sie nicht übergewichtig werden. Jedes Gramm zuviel kann für zusätzliche Belastung des Herzens führen.

Wie bemerkt man herzkranke Katzen?

Herzkranke Katzen sind häufig weniger belastbar. Das heißt, sie sind schneller müde und haben einen wenig ausgeprägten Spieltrieb. Diese Tiere geraten schnell außer Atem, wenn sie hoch springen oder schnell sprinten müssen. Meist vermeiden Katzen mit einem schwachen Herzen diese Aktivitäten. Wird das Herzleiden nicht behandelt, so wirken die Tiere apathisch.

Wie kann ich meiner Katze helfen

Wichtig ist die ärztliche Versorgung und die regelmäßige Gabe der Medikamente. Nur der Tierarzt kann die Katze auf die richtige Dosis der Medikamente einstellen. Von selbst verordneten Medikamenten und von homöopathischen Behandlungen ist bei einer Herzerkrankung abzuraten. Die Medikament bei Herzerkrankungen muss der Vierbeiner ein Leben lang nehmen. Wichtig ist, dass Tiere, die täglich Medikamente nehmen, immer ausreichend trinken. Nur so werden die Giftstoffe immer ordentlich aus dem Körper gespült. Medikamente belasten natürlich auch andere Organe, darum sind regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt besonders wichtig.

Richtig ernähren

Die richtige Ernährung ist bei Katzen mit Herzschwäche ebenfalls besonders wichtig. Da die Samtpfote nicht zunehmen darf sollte das Futter zwar reich an Vitaminen und Mineralstoffen, jedoch arm an Kalorien sein. Ihr Tierarzt berät Sie gerne bei der Wahl des richtigen Futters. Auch sollten Sie herzkranke Katzen keinem Stress aussetzen. Vermeiden Sie unnötige Aufregung. Es ist vielleicht keine gute Idee, einer herzkranken Katze einen jungen und dynamischen Spielkameraden zur Seite zu stellen, der sie durch die gesamte Wohnung jagt. 

Auf die Bedürfnisse eingehen

Sie sollten die Wohnung auch den Bedürfnissen der herzkranken Katze anpassen. Da das Tier nicht mehr hoch springen soll oder kann, können Sie ihr Stufen zum Fensterbrett bauen. Auch das gemeinsame Spiel sollte den Möglichkeiten der Katze angepasst werden und dementsprechend ruhiger von Statten gehen.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge:

Kopfneigung bei Katzen…

Bei einem Sturz aus dem Fenster handeln…

Raucher aufgepasst…

Bei Augenverletzung sofort reagieren…

Hier finden Sie ebenfalls einen Beitrag zu diesem Thema:

catplus.de

 

 

Weshalb zittern Katzen?

Katzen zittern

Katzen zittern generell nicht vor Kälte. Eine einzige Ausnahme sind Nacktkatzen oder alte und kranke Tiere, die sich durch Bewegung nicht selbst warm halten können. Katzen zittern wenn sie aufgeregt sind, Angst haben, oder nervöse Unsicherheit sich breit macht. Zittern bei Katzen kann aber auch ein Anzeichen für ernsthafte Erkrankungen sein. Vitaminmangel, Nervenkrankheiten, Epilepsie und Krampfanfälle gehen oft mit starkem Zittern einher. Sie sollten also sofort herausfinden, warum es ihren geliebten Stubentiger so stark schüttelt und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen.

Was tun wenn Katzen zittern

Versuchen Sie, Ihre Katze zu beruhigen. Streicheln Sie Ihre Samtpfote, kraulen Sie das Tier am Bauch und hinter den Ohren und sprechen Sie leise und beruhigend auf die Mietze ein. So sollte das Zittern rasch aufhören. Ein Grund für Zittern kann auch bei Katzen ein Hinweis auf Unterzuckerung sein. Dieses Phänomen kennt man häufiger von Chihuahuas oder Prager Rattlern, aber auch besonders dünne und unterernährte Katzen können daran leiden. Auch bei starkem Durchfall und Erbrechen kann es zum Zittern wegen sogenannter Hypoglykämie kommen. Geben Sie der Katze Futter und sorgen Sie für ausreichend Flüssigkeit. Sie können der Katze auch Joghurt anbieten. Auch bei hohem Fieber beginnen Katzen zu zittern. Sie sollten unbedingt Fieber messen und ab einer Temperatur von 39,2° Celsius ist der schnellste Weg zum Tierarzt ratsam.

Erste Hilfe für zitternde Katzen

Alte und schwache Katzen zittern, wenn sie ihre Körpertemperatur nicht mehr so gut selbst regulieren können. Helfen Sie Ihrer kranken Mietze indem Sie sie in warme Decken hüllen und gemütlich mit ihr auf dem Sofa sitzen. Zittert Ihre Katze ständig und es kann keine Erklärung dafür gefunden werden, kann Epilepsie der Grund sein. Sie sollten sofort zum Tierarzt fahren. Epilepsie kann sehr gut behandelt werden. Ein gutes Hausmittel sind Bachblüten, die auch beim Zittern angewendet werden können. Die sogenannten Notfall-Tropfen oder die Rescue-Mischung sollten in keiner Hausapotheke fehlen und können gleichermaßen bei Hund, Katze, Maus und Mensch verwendet werden.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge in unserem Blog:

Weshalb tränen die Augen einer Katze…

Katzenschnupfen klingt harmlos ist aber ernst…

Insektenstiche bei Katzen…

Wenn die Atemwege erkranken…

Hier finden Sie einen weiteren Beitrag zu diesem Thema:

smart-animals.de

 

 

Weihnachten für Katzen etwas gefährlich

Weihnachten für Katzen etwas gefährlich

Weihnachten ist für viele die schönste Zeit des Jahres und können es kaum erwarten, die gesamte Wohnung üppig mit Dekoration, Glitzer und Glanz zu verschönern. Sobald aber einer Katze in die Wohnung eingezogen ist, wird sich dieses Verhalten rasch ändern. Katzen sind neugierig und werden magisch von allem angezogen, was glitzert, funkelt und sich bewegt. Natürlich will der Stubentiger mit den Figuren am Fensterbrett spielen und die Sterne einfangen, die am Adventkranz wippen. Mit ein bisschen konsequenter Erziehung können sich Katzenhalter und Tiere sicher arrangieren, doch gibt es einige Dinge, die Weihnachten für Katzen zu einem gefährlichen Fest werden lassen.

Der Weihnachstbaum – eine Falle für Katzen

Die Samtpfoten wissen natürlich nicht, dass der Weihnachtsbaum nicht als neuer Kratzbaum aufgestellt wurde und freuen sich über die vielen Kugeln und über Lametta. Geschickt befördern sie mit ihren Pfoten Kugeln und Co vom Baum. Hier lauern schon die ersten Gefahren. Sind die Kugeln aus Glas, brechen diese natürlich schnell und die Katze kann sich an den Scherben verletzen. Auch die kleinen Metall-Häkchen, zur Befestigung  an den Christbaumschmuck, bergen eine große Gefahr. Beim verschlucken der Hacken, können schwere Verletzungen im Maul, der Speiseröhre, oder auch im Magen und Darmtrakt entstehen. Lamttea, Engelshaar, Strohsterne und sämtliche Figuren die vom Baum hängen, sind ebenfalls sehr verlockend. Wenn die Katze damit spielt, die Dekoration zerkaut und verschluckt, kann es sogar zu einem Darmverschluss führen. Besonders Lametta ist sehr gefährlich und sollte in einem Katzenhaushalt nicht verwendet werden.

Weihnachten für Katzen etwas sicherer gestalten

Kerzen sollten ohnehin nur unter Aufsicht abbrennen. Katzen werden vom flackernden Licht magisch angezogen und können sich rasch die Pfoten verbrennen. Lichterketten sollten ebenfalls nur unter Aufsicht angeschlossen werden. Katzen neigen dazu, diese als Beute anzusehen, beißen hinein und können einen Stromschlag abbekommen. Verankern Sie Ihren Weihnachtsbaum gut, sodass die Katze ihn nicht umwerfen kann. Verwenden Sie keine Metallhaken zum Befestigen der Dekoration und verzichten Sie auf zerbrechliche Kugeln und Figuren. Schokolade-Dekor sollte man ebenfalls nicht in Reichweite der Katze aufhängen. Nicht nur die Folie, in der die Schokolade verpackt ist, sondern auch die Süßigkeit selbst kann für die Samtpfoten lebensgefährlich werden.

 

Lesen Sie auch diese Beiträge in unserem Blog:

Bei einem Sturz aus dem Fenster handeln…

Raucher aufgepasst…

Kopfneigung bei Katzen…

IBD bei Katzen…

Zu diesem Thema finden Sie auch hier einen Beitrag:

t-Online.de

 

 

Weshalb tränen die Augen einer Katze?

Tränende Katzenaugen

Tränende Katzenaugen gelten als normal, und meist spricht man bei leicht verklebten Augen der Jungkatzen von typischen Anzeichen für Herbstkatzen oder Frühjahrskatzen. Oft sind die tränenden Augen auch tatsächlich harmlos, doch wenn Ihre Katze ständig Probleme mit dem Tränenfluss hat, sollten Sie die Augen kontrollieren lassen. Steckt eine Krankheit dahinter, kann diese bei der Katze sogar zum Erblinden führen.

 

Tränende Katzenaugen – ab wann ist es gefährlich?

Wenn die Katze gesund ist, dann besticht sie mit ihrem klaren Blick. Das Fell rund um die Augen sollte nicht ständig nass oder verklebt sein, und auch in den Augenwinkeln dürfen sich keine Verkrustungen bilden. Sobald die Augen permanent geschwollen und verklebt sind, eitrige Ausflüsse zu bemerken sind, und das Fell ständig von einer sogenannten Tränenrinne gezeichnet ist, sollten Sie zum Tierarzt gehen.

Ursachen für tränende Augen

Unbedenklich ist es, wenn die Augen ab und an wegen Zugluft, einem Staubkörnchen, oder einer Wimper gereizt werden und deshalb tränen. Mit einem sauberen Baumwolltuch werden die Augen gereinigt, und meist ist schon nach einigen Stunden nichts mehr zu bemerken. Häufig leiden Katzen an einer Bindehautentzündung. Diese muss unbedingt mit Augentropfen behandelt werden.

Verwenden Sie jedoch ausschliesslich Augentropfen, die der Tierarzt verschrieben hat. Tränende Augen können auch auf eine Verletzung im Auge hinweisen. Wenn das Auge über längere Zeit nicht zu laufen aufhört, untersuchen Sie vorsichtig das Auge der Mietze. Ist nichts zu bemerken, kann das ständige Tränen auch an Problemen mit dem Tränenkanal liegen. Auch Allergien, Pilzerkrankungen und andere Infektionen können die Ursache von tränenden Augen sein. Katzenschnupfen beginnt ebenfalls sehr harmlos mit tränenden Augen.

Erste Hilfe

Sie können die Augen mit einem sauberen Baumwolltuch und einer leichten Salzlösung reinigen. Bessert sich der Zustand nicht, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen, und den Zustand abklären lassen. Gerade bei den Augen ist es wichtig, nichts zu riskieren, da stets das Augenlicht der Samtpfote gefährdet ist. Wenn die Katzenaugen stark zugeschwollen sind, verkrustet sind, oder der Ausfluss eitrig, schleimig oder gar blutig ist, dann sollten Sie nicht lange überlegen, sondern sofort zum Tierarzt fahren.

 

Hier finden Sie weitere Beiträge:

Bei Augenverletzung sofort reagieren…

Welches sind die Ursachen für Fibrosarkom…

FIC bei Katzen…

So erkennen Sie Verstopfungen bei Katzen…

Zu diesem Thema finden Sie auch hier einen Beitrag:

tierischehelden.de

 

 

Katzenschnupfen klingt harmlos ist aber ernst

Katzenschnupfen klingt harmlos ist aber ernst

Katzenschnupfen ist nicht mit einem kleinen Schnupfen zu vergleichen, unter dem Menschen leiden können. Es wird eindringlich empfohlen, den Vierbeiner gegen Katzenschnupfen zu impfen, denn diese sehr ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege kann sogar lebensbedrohlich für die Samtpfoten sein. Wer denkt, dass die reine Wohnungskatze nicht geimpft werden muss, liegt falsch. Die Bakterien und Viren können mit der Kleidung und den Schuhen eingeschleppt werden und einen sicheren Schutz bietet ausschließlich die Impfung.

 

Wie erkenne ich einen Katzenschnupfen?

Wie bei einem typischen Schnupfen beginnt die Nase der Katze zu laufen und anfangs leidet die Mietze unter dünnflüssigem und klarem Ausfluss. Die Katze strengt sich bei der Atmung sehr an und röchelt und keucht.

Der Stubentiger ist matt und abgeschlagen und ist appetitlos. Die Augen wirken verschwollen und verklebt und auch muss die Katze ständig niesen. Das Atmen fällt dem Tier sehr schwer und nach einigen Tagen wird aus dem anfangs klaren Ausfluss ein zäher und dickflüssiger Schleim, der meist auch eitrig ist. Die Katze leidet zudem unter Fieber oder Untertemperatur. Eine Katze, die an dieser Krankheit leidet, bemerkt man auch ohne medizinische Vorkenntnisse, da die Tiere sehr armselig wirken.

Wie sieht die Behandlung aus?

Ganz wichtig ist, den Tierarzt so früh wie möglich aufzusuchen. Die Stubentiger bekommen Antibiotika für die Behandlung und erhalten zusätzlich Präparate, die das Immunsystem stärken. Vitamine und Mineralstoffe sind nun besonders wichtig. Leidet die Katze schon etwas länger an dieser Krankheit so kann auch eine Versorgung mit Nährlösung sinnvoll sein. Katzen, die an diesem Schnupfen erkranken, sollte man unter Hausarrest stellen.

Das Krankenbett soll an einem warmen Ort stehen und darf keiner Zugluft ausgesetzt sein. Nase und Augen sollte man mehrmals täglich mit einer Salzlösung reinigen. Speziell die Verkrustungen an der Nase sollten Sie stets beseitigen, um dem Tier das Atmen zu erleichtern. Vorbeugend hilft neben der Impfung eine ausgewogene Ernährung und ein gestärktes Immunsystem. Achten Sie darauf, dass auch Ihr Freigänger stets Zugang zu frischem und sauberem Wasser hat, denn gerade über schmutziges Wasser werden viele Infektionskrankheiten übertragen.

 

Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren:

Insektenstiche bei Katzen…

Kopfneigung bei Katzen…

Wenn die Atemwege erkranken…

Anzeichen für einen Schock bei Katzen…

Hier finden Sie noch einen Beitrag zum Thema:

tiermedizinportal.de