Ursachen für Depressionen bei Hunden

Hunde können nicht verbal mitteilen, wann und warum sie sich schlecht, niedergeschlagen und depressiv fühlen. Wer seinen Vierbeiner aber ganz genau kennt, der merkt sofort, wenn mit dem geliebten Tier etwas nicht stimmt. Depressionen bei Hunden lässt sich daran erkennen, dass die Vierbeiner plötzlich keine Lust am Spielen haben, und lieber in einer Ecke liegen. Generell nimmt er dann nur ungern am sozialen Leben teil und sogar der Appetit vergeht Hunden mit Depressionen. Der gesamte Ausdruck und die Haltung des Vierbeiners wirken traurig, doch mit etwas Liebe und Unterstützung können Sie Ihrem Hund aus der Depression helfen.

 

Depressionen bei Hunden – was sind die Ursachen

Auslöser für eine Depression bei Hunden können viele Dinge sein. Am häufigsten fallen die Vierbeiner nach einer Trennung in ein Loch. Ob der geliebte Spielkamerad verstorben ist, oder ob durch eine Trennung eine neue Wohnsituation eingetreten ist, beides sind häufige Auslöser für Depressionen. Auch ziehen sich viele Tiere in ihr Schneckenhaus zurück, wenn Sie körperlich rasch sehr stark abbauen. Hunde, die plötzlich nicht mehr ordentlich laufen können, oder Hunde, die unter Inkontinenz leiden, werden sehr oft depressiv. In zahlreichen Fällen ist dieser Gemütszustand auch ein Anzeichen dafür, dass sich der Vierbeiner zu wenig beachtet fühlt.

Wie gehe ich damit um?

Zuerst muss natürlich die Ursache gefunden werden. Nehmen Sie sich viel Zeit für Ihren Vierbeiner, zwingen Sie ihn jedoch nicht, aus seiner Ecke herauszukommen. Statt dessen sollten Sie sich zu ihm auf den Boden legen und ihn sanft mit der Hand berühren. So zeigen Sie Ihrem Vierbeiner, dass Sie für ihn da sind, ihn jedoch auch verstehen. Der Hund wird früher oder später kommen um zu kuscheln. Mit viel Liebe und Vertrauen lässt sich der Trennungsschmerz am besten verarbeiten. Auch braucht der Hund in diesen Situation konsequente Rituale, auf die er sich verlassen kann. Leidet der Hund unter einem Gebrechen, zeigen Sie ihm, dass sie für ihn da sind. Auf keinen Fall dürfen Sie mit ihrem Vierbeiner schimpfen oder ihn bestrafen, wenn wegen eines Gebrechens ein Missgeschick passiert. Wenn Sie die Pfützen schweigend und ohne Aufhebens wegputzen, dann befreien Sie Ihren Vierbeiner aus einer stressigen Lage, die häufig Auslöser für eine Depression sein kann.

 

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